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Abenteuer Treue – von menschlichen Schwächen & unmenschlichen Lügen

 
 

Wir wollen für unseren Partner etwas Besonderes sein, zu einem einzigartigen Duo gehören. Ganz nach dem altbekannten Motto: „Für die Welt bist du irgendwer. Aber für irgendwen bist du die Welt“. Wir wollen jemanden, der uns nicht das Gefühl gibt, austauschbar zu sein, weil einem genau dieses Gefühl im Berufsleben und vielen anderen Bereichen des Alltags schon oft genug begegnet.

Ist Treue immer nur die Treue des Anderen?

Wenn der Partner dann auf die Idee kommt, sich sexuell oder emotional mit einem anderen zu beschäftigen, kränkt uns das. Und nicht nur das. Es quält uns, macht uns wütend und zerreißt uns wohlmöglich beinah innerlich. Und viele von uns würden dann die Beziehung mit einem Empfinden von gerechtem Zorn beenden und denjenigen am besten nie mehr wieder sehen wollen, wenn die Liebe nicht sehr groß ist.

Wenn wir aber selber an die Treue glauben und sie bei unserem Partner sehen wollen, warum werden wir dann eigentlich untreu?

Auf die Biologie können wir uns in dieser Frage ausnahmsweise nicht verlassen. Sowohl für lebenslange Treue als auch für notorische Untreue gibt es hier prominente Beispiele aus dem Tierreich.

Schlachtfeld Seele

Die Antwort ist wahrscheinlich viel komplexer als ein reiner biologischer Zwang. Eine Vielzahl von Faktoren führt einen inneren Krieg in uns:

Auf der einen Seite stehen:

  • Die Liebe zu unserem Partner
  • Der Wunsch nach Sicherheit
  • Unsere moralischen Normen und Werte
  • Die gemeinsam aufgebaute Welt mit all ihren Erinnerungen, Insidern, kleinen Eigenheiten, Krisen und Abenteuern - und die Angst, all das zu verlieren

Auf der anderen Seite kämpfen:

  • Der sexuelle und emotionale Kitzel
  • Der Wunsch, in seinem Leben möglichst viele Erfahrungen zu machen
  • Die allzu menschliche Gier nach Neuem
  • Der Wunsch nach Selbstbestätigung

Welche Seite gewinnt, ist nicht immer klar und die Schlacht wird jeden Tag neu ausgefochten. Darüber hinaus können auch unterschiedliche sexuelle Vorlieben und Bedürfnisse ein Grund für den Seitensprung sein, wenn eben der Partner nicht auf die eigenen Sehnsüchte eingehen kann oder will.

Außerdem hat Untreue anders als früher keine drastischen (oder gar tödlichen) Konsequenzen mehr. Selbst die gesellschaftliche Ächtung ist hier nicht mehr wirklich gegeben. Gerade untreue Männer werden von manchen sogar als smarte Playboys wahrgenommen und Frauen im besten Fall als emanzipiert und selbstbewusst betrachtet. Dieser wegfallende Zwang zur Treue ist aber auch gut. Denn dadurch, dass keine versteckte „innere Untreue“ mehr übertüncht wird, haben wir die Möglichkeit uns damit auseinanderzusetzen, was wir wirklich wollen. Nicht mehr Angst, sondern Liebe ist dann der Hauptgrund für Treue, wenn sie denn besteht.

Die Versuchung war stärker. Was nun?

Was aber tun, wenn es passiert ist? Der Fremdgeher steckt hier in einem ziemlichen Dilemma:

Bereits das Beichten eines einmaligen Seitensprungs kann eine Beziehung zerstören, die vielleicht sonst noch Jahre gehalten hätte und womöglich beiden Partnern viel Glück gebracht hätte.

Andererseits nimmt man dem Partner durch das Verheimlichen ein Stück Entscheidungsfreiheit und lässt ihn gewissermaßen eine Lüge leben. Es ist dann fast ein bisschen wie in dem Hollywoodfilm „Matrix“: Man spielt ihm eine makellose Beziehung vor, hinter deren Fassade sich aber ein dunkles Geheimnis verbirgt.

Außerdem kommt auch nicht jeder Fremdgänger mit seinem Gewissen klar. Immer besteht das Risiko sich zu verplappern und auch der Partner ist nicht immer so ganz dumm. Viele Menschen haben ein Gespür für Dinge, die ihnen verheimlicht werden. Und wenn es dann durch Zufall rauskommt, kann meist nicht mal mehr die stärkste Liebe die Beziehung kitten.

Affären, die sich über einen längeren Zeitraum hinziehen, sollten ohnehin ein Anlass sein, sich darüber Gedanken zu machen, ob man seine Beziehung oder Ehe wirklich noch in aller Konsequenz will. Dann kann es durchaus fairer sein, seinem Partner nicht länger etwas vorzuspielen.

Wenn man partout nicht mit lebenslanger Treue klarkommt, gibt es noch alternative Beziehungsformen wie Polyamorie, offene Beziehungen oder auch Swinger-Ehen (Mehr dazu auch in unserem Interview mit Zukunftsforscher Andreas Steinle). Hier wird der mögliche sexuelle Kontakt (oder sogar die Liebe) zu weiteren Menschen von vorneherein offen kommuniziert bzw. vereinbart und eventuell auch gemeinsam erlebt. Allerdings sollte man sich gut überlegen, ob man mit diesen Arrangements klarkommt. Dieses Recht steht dann nämlich auch beiden Partnern zu.

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