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Katastrophe Trauung: Die 9 größten Hochzeitspannen

 
 

Bei Hochzeiten kann so einiges schief gehen. Immerhin hat man ja auch genug Raum für Missgeschicke: Das Standesamt, die Kirche und die abendliche Hochzeitsfeier sind da nur einige Beispiele. Ob man sich dann den sorgsam ausgesuchten Anzug versaut, die Musikanlage nicht funktioniert oder ein wichtiger Hochzeitsgast nicht kommt. Irgendein Missgeschick passiert fast immer. Doch über solcherlei Alltäglichkeiten wären die Bräute und Bräutigame auf unseren Beispielhochzeiten sicher noch glücklich gewesen. Doch lesen Sie einfach selbst.

Wo sind die denn alle?

Wie heißt es so schön: „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben“. Das mag bei Dates, Vorstellungsgesprächen und natürlich bei Hochzeiten eine gute Faustformel sein. Dass aber auch Überpünktlichkeit nicht immer die beste Idee ist, zeigte vor fünf Jahren ein 34-jähriger Lehrer aus Kanada. Um auf der Hochzeit eines Freundes dabei zu sein, flog er ins Tausende Kilometer entfernte Wales und blätterte immerhin 500 Pfund (ca. 620 Euro) für einen Transatlantikflug hin. Als er dann aber ankam, war vom Läuten der Hochzeitsglocken wenig zu hören. Der Mann war ein ganzes Jahr zu früh erschienen.

Doch der Fehler lag nicht unbedingt bei ihm: Sein Freund hatte ihm die Hochzeitseinladung zuvor per E-Mail zukommen lassen. Termin war der 6.Juli. Das Jahr wurde nicht erwähnt. Besagter Lehrer ging von 2007 aus, sein Freund meinte aber 2008. Im nächsten Jahr wollte er trotzdem wieder nach Wales fliegen. Mit der Hoffnung, dann sicherlich in der Hochzeitsrede Erwähnung zu finden.

 

Keine Lust auf innere Werte

Wo wir gerade bei viel zitierten Redewendungen sind: „Drum prüfe, wer sich ewig bindet“ ist ein weiteres Prachtexemplar aus dieser Riege. Und auch in diesem Fall haben wir einen wunderbaren Beleg für diese These.

Es war einmal im fernen Dubai. Ein arabischer Botschafter wollte dort eine Ärztin ehelichen, deren Gesicht er bisher noch nie richtig gesehen hatte. Die Frau trug nämlich eine Burka – einem gesichtsverhüllenden Ganzkörperschleier, der vor allem von strenggläubigen Musliminnen getragen wird – und alles, was er bisher von ihrem Antlitz erschauen konnte, war ein ausgesprochen hübsches Foto, freundlicherweise präsentiert von seinen künftigen Schwiegereltern. Seine eigene Mutter hatte ihn bei der Brautschau unterstützt.

Als er dann aber nach vollendeter Hochzeit – und unterzeichnetem Ehevertrag - das Gesicht seiner Liebsten enthüllte, war der Zauber dahin. Statt zarter Haut und einem feurigen Blick, entdeckte er hinter dem Schleier schielende Augen und einen Bart. Das hübsche Foto, das der Botschafter gesehen hatte, stammte von der Schwester seiner Braut.

Sofort nach diesem Schock reichte der Mann wieder die Scheidung ein. So hatte er sich die Frau seiner Träume nicht vorgestellt. Die Bartträgerin durfte immerhin ihren Schmuck und die Geschenke ihres Mannes im Wert von 500.000 Dirham (ca. 104.600 Euro) behalten.

Vom Winde verweht

In unserem nächsten Fall aus dem bayrischen Passau war mit Braut und Bräutigam alles in Ordnung. Allerdings bekam hier das Brautkleid kalte Füße. Gerade wurde das gute Stück aus der Reinigung geholt und strahlte wie der junge Morgen, nur um dann bei der anschließenden Heimfahrt spurlos zu verschwinden. Der Kofferraum des fahrenden Autos hatte sich geöffnet, was dem Fahrer aber erst bei der Ankunft auffiel.

Das anschließende Abfahren der Strecke blieb ergebnislos. Besonders tragisch, da das entsprechende cremefarbene Kleid schon seit geraumer Zeit im Besitz der Familie war. Im Radio gab man auch eine „Vermisstenanzeige“ für das Kleid auf. Ob jemand es fand und ob die Hochzeit – in einem anderen Kleid - trotzdem termingerecht stattfand, ist uns nicht bekannt.

 

Ein (geplatzter) Traum in grün

Doch nicht nur eine Braut sollte gut auf ihr Kleid achtgeben. Auch die anderen Beteiligten einer Hochzeit sollten besser die Augen offen halten. Das trifft auch auf eine Brautjungfer aus Zwickau zu, die extra für den großen Tag ihrer Freundin – den 14. Mai 2011 – ein hübsches grünes Kleid bekommen hatte. Das Kleid – welches bereits im Vorjahr bestellt einem prominenten Vorbild nachempfunden worden war – war eines von vier identischen grünen Kleidern, in denen sie und die anderen drei Brautjungfern auf der Hochzeit strahlen sollten.  Das Schicksal hatte aber andere Pläne.

Als die Dame gemeinsam mit dem Kleid und ihrem zweijährigen Sohn auf Einkaufstour war und sich dabei noch passende Unterwäsche zu ihrem Brautjungfern-Dress besorgte, passierte bei der Heimfahrt in der Bahn der Super-GAU: Ihr kleiner Sohn rannte plötzlich davon, als die Straßenbahn anhielt und aus lauter Sorge um ihr Kind, vergaß sie ihre Einkäufe – und auch das Kleid. Der Verlust fiel ihr erst auf, als sie sich ihrem Mann zu Hause stolz in ihrem Kleid präsentieren wollte. Ihr Job als Brautjungfer war nach diesem Vorfall stark gefährdet, denn der Braut war es wichtig, dass alle Brautjungfern das gleiche Kleid tragen.

Leider gar nicht lustig

Die Vorfälle bei unserer nächsten Hochzeit sind um ein Vielfaches tragischer. An einem Sonntag im Sommer 2010 wollte ein türkischer Bräutigam seine Hochzeit mit einigen Freudenschüssen feiern. Dieser Brauch war in seinem Dorf im Südosten des Landes Tradition. Dabei verlor er allerdings die Kontrolle über seine Waffe, einem Maschinengewehr vom Typ AK-47. Statt wie beabsichtigt ein paar Schüsse in die Luft abzufeuern, schoss er in die Menge der Feiernden und tötete versehentlich sowohl seinen Vater als auch zwei der Hochzeitsgäste.

Der Bräutigam wurde kurze Zeit später von der Polizei festgenommen. Schon häufiger hat diese Tradition des Freudensaluts bei Hochzeiten zu unglücklichen Zwischenfällen geführt. Trotzdem konnten die Behörden sie bisher nicht vollständig verschwinden lassen.

 

Kuss, Knips, Platsch!!

Nach diesem düsteren Ereignis wollen wir uns wieder einem weitaus amüsanteren und vor allem harmloseren Missgeschick zuwenden. Dieses Mal ging die Hochzeit an sich ohne Schwierigkeiten über die Bühne. Dafür gab es stattdessen ein besonders erinnernswertes Erinnerungsfoto.

Nachdem sich zwei ein Paar im US-Staat Michigan das Jawort gegeben hatte, beschloss man, sich für das Hochzeitsfoto mit einem Großteil der Hochzeitsgesellschaft auf einem Bootssteg zu versammeln. Die malerische Kulisse sollte das Foto zu etwas Besonderen machen. Und das wurde es auch! Allerdings anders als beabsichtigt. Gerade als der Fotograf fotografierte, brach der Steg unter dem Brautpaar und den Gästen zusammen und verschaffte ihnen allen ein unfreiwilliges Bad. Immerhin nahm es die Braut trotz ruinierter Frisur und nassem Kleid gelassen und ließ sich den Abend nicht verderben. Immerhin könne Sie ja jetzt noch ihren Enkelkindern diese Geschichte erzählen.

Ob die nächste Braut ihr Missgeschick ebenso locker wegsteckte, bleibt fraglich. Jedenfalls hatte sich die Russin ihre Hochzeit im Berliner Standesamt ganz sicher anders vorgestellt. Anfangs lief noch alles problemlos, doch dann stolperte die Frau über ihren Rock. Als sie dann versuchte aufzustehen, löste dieser sich und ließ sie nur mit Dessous bekleidet vor ihrem Mann, dem Standesbeamten und ihren versammelten Gästen stehen. Peinlich berührt lief sie hinaus.

Ihr Missgeschick geschah ironischerweise auch noch zu den Klängen von „Bittersweet Symphony“. Und als wäre diese Peinlichkeit für sich genommen nicht schon schlimm genug: Der Kameramann, der alles auf Video aufgenommen hatte, besaß auch noch die Freundlichkeit die unrühmlichen Aufnahmen ins Netz zu stellen. Hier(http://www.liveleak.com/view?i=ab8_1330859680) können Sie sich die Vorfälle ebenfalls ansehen. Wir hoffen für das Paar, dass ihre Ehe erfolgreicher wird als diese Zeremonie.

Eine so gar nicht göttliche Hochzeit

Eine wahrhaft enttäuschende Trauung hatte auch ein Paar aus Haltern am See. Das Paar – ein Fußballer und eine Grundschullehrerin - hatten sich sehr auf ihre kirchliche Trauungszeremonie gefreut. Die Kirche war dicht mit Freunden und Verwandten gefüllt und alles war bis ins kleinste geplant und vorbereitet. Allein der Priester machte dann am Ende alle Hoffnungen auf eine Traumhochzeit zunichte.

Nach einer schon nicht sonderlich freundlichen Begrüßung, verzichtete der Pfarrer auch noch auf ein Mikrofon, was es dem Großteil der Hochzeitsgesellschaft fast unmöglich machte seinen Worten zu lauschen. Doch es kam noch dicker. Der Mann brüskierte die Gäste auch noch dadurch, dass er sie für ihre mangelnden Liedtext- und Liturgiekenntnisse tadelte und ihnen vorwarf, bei der Zeremonie nicht mitzumachen.

Als dann das Evangelium und Predigt vorüber waren, kam man zur eigentlichen Trauung und zur nächsten Katastrophe: Der Text für das Hochzeitsversprechen des Bräutigams war dabei unglücklicherweise auf dem Altar so platziert, dass er ihn nicht lesen konnte. So richtig fies wurde es aber erst, als das Paar die Ringe getauscht hatte und die Kommunion empfangen sollte. Der Priester weigerte sich schlicht, mit der Begründung, dass das Brautpaar nicht in die Kirche ginge. Er ließ das Paar einfach stehen und ging hinaus. Die Hochzeitsgesellschaft war wie vom Schlag getroffen und die Braut brach verständlicherweise in Tränen aus.

Die holde Maid und der Pannenritter

Nach all diesen Tragödien und gescheiterten Hochzeiten wollen wir zum Schluss auch mal ein Happy End präsentieren. Zugetragen hat es sich im österreichischen Städtchen Unterpremstätten.

Wie so manches Happy End geht natürlich auch diesem ein unheilvoller Anfang voraus. Zwar gibt es hier keinen Drachen, der eine Jungfrau gefangen hält, aber dafür den Wagen des Brautvaters, der auf der Fahrt zum Hochzeits-Fotoshooting streikte. Einen strahlenden Ritter hat unsere Geschichte dennoch: Einen Mitarbeiter von „Arbö“, einer österreichischen Autofahrerorganisation. Nachdem der Wagen seinen Geist aufgegeben hatte, dachte der Brautvater zuerst an eine leere Batterie und rief den Pannendienst. Wie es edle Ritter nun einmal tun, folgte der Mann dem Hilferuf, stellte aber leider fest, dass das Problem ein schwerer Motorschaden war, der vor Ort nicht behoben werden konnte.

Der Mann zeigte sich galant und bot der holden Dame sein eigenes Dienstfahrzeug als Hochzeitskutsche an. Diese wurde noch mit dem Brautbouquet geschmückt und ritt (bzw. fuhr) – verfolgt vom Kleinwagen des Bräutigams – in den Sonnenuntergang. So konnten alle Termine eingehalten werden und der hilfsbereite Pannenhelfer wurde zum Dank zur Hochzeitsfeier eingeladen, wo er kräftig mitfeierte, tanzte und auch noch das Strumpfband der Braut ersteigerte. Märchenhaft!

 

 

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