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Unmenschliche Hochzeiten – Tiere und Dinge als Ehepartner

 
 

Liebe kann viele Formen annehmen und bedeutet neben Bauchkribbeln, Romantik und „Wolke 7“ auch viel Verantwortung und tägliche Beziehungsarbeit. Vielleicht wollten die Personen, über die wir in diesem Artikel berichten, diesen ganzen Stress lieber vermeiden. Welchen Grund Sie aber wirklich hatten, Tiere oder gar Kissen, Videospielfiguren und Autos zu heiraten ist nicht immer klar. Dafür aber immer amüsant.

Ein Kissen zum Küssen

Sie ist anschmiegsam, die Haut ist zart und weich. Sie wartet jede Nacht treu im Bett – und ein hübsches Gesicht hat Sie noch dazu. Lee Jin-Gyu ist um seine „Kissendame“ Fate Testarossa fast zu beneiden, die er vor inzwischen gut zwei Jahren in einer vollständigen Zeremonie ehelichte. Die Weiblichkeit des holden Kopfkissens zeigt sich dabei vor allem an dem Aufdruck einer weiblichen Comicfigur im „Anime-Look“. Dabei fand die Hochzeit zumindest auf Augenhöhe statt, denn Fate ist ein „Dakimakura“, ein lebensgroßes „Umarmungskissen“. Auf einen hübschen weißen Schleier wurde natürlich auch nicht verzichtet und die Braut bekam am Ende den traditionellen Hochzeitskuss mitten auf den hübschen Textil-Mund.

Ein echtes Playgirl

So manch ein passionierter Gamer wird es nachvollziehen können, aber die meisten Menschen würden über den Japaner Taichi Takashita nur den Kopf schütteln. Im November 2009 heiratete er seine virtuelle Traumfrau Nene Anegasaki, die ihn dabei aus seinem roten Nintendo DS mit dem Spiel „Love Plus“ heraus verliebt mit ihren Kulleraugen ansah. Bei dem Spiel kann man mittels Spracherkennung und Touchpen eine virtuelle Romanze mit einer von drei Frauen beginnen. Sogar einen echten Geistlichen und reale Gäste gab es bei der Hochzeit, die zudem viele Menschen auch online verfolgten. Auch auf YouTube findet sich dazu ein Video. Offiziell anerkannt wurde die Hochzeit freilich nicht, was auch nicht in Taichi’s Absicht lag. Einige Menschen mit ähnlichen Vorlieben sehen das aber offenbar anders. Immerhin 500 Unterzeichner konnte damals eine Petition an Japans Regierung zur Anerkennung virtueller Ehen gewinnen.

Verliebt bis über alle Pfoten

Hunde gehören zu den beliebtesten Haustieren und wohl kaum ein Hundebesitzer würde seinen Hund nicht als eine Art Freund mit eigenem Charakter betrachten. Aber als „Big Dave" Sanderson im September 2006 seinen Hund Mickey heiratete, ging das schon ein wenig über gewöhnliche Tierliebe hinaus. Die Hochzeit fand im Musikclub "Ottobar" im US-amerikanischen Baltimore statt. Mit ihm heirateten sieben weitere Haustierfreunde ihre Hunde, Katzen, Taranteln und Schildkröten. Sodomie hatte Sanderson dabei nicht im Sinn und hatte schon drei menschliche Frauen, aber niemand, so Sanderson, stehe ihm eigentlich näher als sein Hund. Die religiöse Rechte in den USA sah das damals trotzdem gar nicht gerne und nahm die Hochzeit als Aufhänger, um gegen die „Homo-Ehe“ zu wettern. Vielleicht viel Lärm um nichts, denn gültig war die Ehe ohnehin nicht. Auch nicht symbolisch gesehen, denn Mickey bellte nicht einmal bestätigend.

Weniger aus romantischen oder sentimentalen Gründen heiratete der Inder Selvakumar im November 2007 eine Hündin. Er wollte damit lediglich einen Fluch brechen, der ihn befallen hatte, nachdem er zwei Hunde in seinem Reisfeld getötet und aufgehängt hatte. Danach hatten ihn nicht erklärliche Schwierigkeiten beim Laufen und Sprechen befallen. Um diesen Fluch loszuwerden, ehelichte er die Hündin Sevin, die einen Sari trug und mit Blumen geschmückt war. Ob diese Form der Buße sein Leiden lindern oder wenigstens sein Gewissen beruhigen konnte, wissen wir nicht.

Ein Ehepartner zum drauf abfahren

Nicht jeder unserer hier vorgestellten, skurrilen Hochzeitsträume, endete in glücklicher Vollendung vor dem Traualtar. Der Amerikaner Buster Mitchell aus Knoxville in den USA wollte ursprünglich die Vermählung mit seinem Auto auf dem Standesamt beantragen. Grund dafür war – neben der Liebe zu seinem Wagen die – Verbitterung über eine gescheiterte Beziehung. Leider wurde sein Ansinnen abgelehnt. Wir hoffen, dass die beiden trotzdem Freunde geblieben sind.

Die Frage nach dem Sinn und Unsinn einer Heirat mit dem eigenen Auto stellte Buster Mitchell im Anschluss unter dem Pseudonym vwfox77 in dem Autoliebhaber-Forum Autoki, in dem er schon länger angemeldet war. Die Reaktionen dazu waren ziemlich kontrovers.

Ein Traum aus Silikon

Zum Schluss wird es noch einmal fast menschlich. Zumindest die Proportionen stimmten bei der Sexpuppe, die der Engländer Everard Cunion diesen März im britischen Dorset heiratete halbwegs mit denen einer menschlichen Frau überein. Sie hat blonde Haare, rote Lippen und einen Körper, der wohl niemals zunehmen wird. Seine „Venus aus Gummi“ trug einen Spitzenschleier und fuhr mit ihm in einer weißen Kutsche. Dabei ist es seine zweite Puppenehe gewesen. Die Erste hielt immerhin 3 Jahre.

Mit echten Frauen kommt er nach eigener Aussage nicht so gut zurecht. Mit Monogamie anscheinend auch nicht. Seine Ehefrau muss sich die Wohnung nun mit 8 weiteren Silikonschönheiten teilen.

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