Scheidungsstatistiken und Scheidungsrate

Wie ist die Scheidungsquote in Deutschland?

Die Statistiken zur Scheidung zeigen über die Jahre hinweg erstaunliche Entwicklungen, wenn es darum geht, festzustellen, ob Mann oder ob Frau vorrangig die Scheidung beantragen, wie oft in welcher Berufsgruppe geschieden wird und in welchen Städten besonders häufig geschieden wird. Das Statistische Bundesamt hat im Juni 2023 die Scheidungsstatistik für das Jahr 2022 veröffentlicht.

Kurze Zusammenfassung

  • Im Jahr 2022 wurden in Deutschland 137.400 Ehescheidungen mit abschließendem Scheidungsbeschluss registriert, immerhin 3,8 % weniger als im Vorjahr. Dabei wurden angesichts der Corona-Beschränkungen sicherlich auch vermehrt Online-Scheidungen durchgeführt.
  • Aus der Scheidungsstatistik ergibt sich, dass die durchschnittliche Ehedauer bei 15 Jahren und einem Monat liegt. Um die Ehe aufzulösen, müssen wichtige Scheidungsfolgen wie Zugewinn- und Versorgungsausgleich geklärt werden.
  • Eheverträge haben unterschiedlichen Einfluss auf die Stabilität einer Ehe. Sie wirken einerseits stabilisierend, können andererseits aber auch die Entschlusskraft, sich scheiden zu lassen, durchaus fördern. Liegt kein Ehevertrag vor, kann auch anlässlich der Scheidung noch die so genannte Scheidungsfolgenvereinbarung geschlossen werden.

Inwieweit haben Scheidungsstatistiken historische Hintergründe?

Infolge der zunehmenden Liberalisierung des Scheidungsrechts ist die Zahl der Ehescheidungen deutlich angestiegen.

Infolge der zunehmenden Liberalisierung des Scheidungsrechts ist die Zahl der Ehescheidungen deutlich angestiegen.

Queen Elisabeth II (96 Jahre, verstorben 2022) und Prinz Philipp (99 Jahre, verstorben 2021) eigneten sich wahrlich schlecht für eine Scheidungsstatistik. Sie heirateten am 20.11.1947. Das Paar war 2021 sage und schreibe 74 Jahre miteinander verheiratet und durfte die „Gnadenhochzeit“ feiern. Im normalsterblichen Volk in Deutschland sind die Verhältnisse weitgehend anders. Im Jahr 2019 betrug die Scheidungsquote in Deutschland 35,8%. Auf drei Eheschließungen kamen damit rechnerisch ca. eine Scheidung. Während bis zum Ausgang des Mittelalters die Ehe nach dem Verständnis der katholischen Kirche als gottgegeben und damit unauflösbar bewertet wurde, ist die Zahl der Ehescheidungen seit Beginn des 20. Jahrhunderts infolge der zunehmenden Liberalisierung des Scheidungsrechts erheblich gestiegen. Ihre Zahl erreichte im Jahr 2005 mit fast 214.000 geschiedenen Ehen ihren bisherigen Höchststand in Deutschland.

Statistik zu Eheschließungen in Deutschland.

Schaubild:
Statistik zu Eheschließungen in Deutschland.

Welche Auswirkungen hat das Zerrüttungsprinzip auf die Scheidungsquoten?

Wesentlicher Grund für den rapiden Anstieg der Scheidungsquoten dürfte mithin die Abkehr vom sogenannten Verschuldensprinzip sein, das im Jahr 1976 vom Zerrüttungsprinzip abgelöst wurde. Nach dem Zerrüttungsprinzip kommt es anders als früher nicht mehr darauf an, dem Ehepartner eine schuldhafte Eheverfehlung nachzuweisen. Vielmehr genügt es, dass die Ehe zerrüttet und damit gescheitert ist. Allein das Scheitern der Ehe begründet den Rechtsanspruch auf Scheidung. So lagen die Scheidungsquoten im Jahr:

  • 1960 bei 10,66%,
  • stiegen im Jahr 1980 auf 18,4 % und
  • erreichten im Jahr 2005 mit 51,92 ihren absoluten Höhepunkt.
  • Seit 2006 gingen die Scheidungsquoten zurück (Ausnahme in 2011: 49,66 %),
  • fielen in 2013 auf 45,45 %,
  • in 2016 auf 39,56 %

Sie scheinen 2020 nach einer allgemeinen Einschätzung mit 35,8 % in 2019 und 32,3 % in 2020 eine Quote erreicht zu haben, die ein stabiles Niveau mit scheinbar sinkender Tendenz erwarten lässt. Aus allen diesen Zahlen lässt sich jedoch keine Aussage über das Scheidungsrisiko eines bestimmten Geburtsjahrgangs entnehmen, da sich die Scheidungen nicht auf ein bestimmtes Jahr der Eheschließung beziehen.

Welche Aspekte begründen die hohen Scheidungsquoten?

Die Scheidungsquote unterliegt offensichtlich gesellschaftlichen Entwicklungen. Auch wenn die Ehe nach dem Verständnis des Eherechts auf Lebenszeit geschlossen werden soll, ändert diese traditionelle Vorstellung nichts daran, dass auch eine eheliche Beziehung als Lebensabschnittsbeziehung verstanden und die Scheidung nicht mehr als Tabubruch betrachtet wird. Der Trend zu immer mehr Scheidungen lässt sich mit vielerlei Aspekten begründen:

  • Das Verständnis dessen, was eine Ehe ausmacht, hat sich gewandelt.
  • Frauen sind zunehmend selbst erwerbstätig und sind weniger auf die Versorgung durch den Ehegatten angewiesen.
  • Die Partner haben wachsende Erwartungen an Ihre Beziehung. Aspekte der Kindererziehung und Versorgung sind in den Hintergrund getreten. Ein zunehmender Konsum und ein erhöhtes Freizeitbedürfnis stellen an die Ehe andere Anforderungen als früher.
  • Ehepartner sind heute bei der Eheschließung oft älter als früher. Die Eheschließung erfolgt bewusster. Das durchschnittliche Heiratsalter lediger Frauen in Deutschland betrug im Jahr 2018 etwa 32 und hat sich seit 1991 um über fünf Jahre erhöht. Das durchschnittliche Heiratsalter lediger Männer betrug in 2018 etwa 35 Jahre und hat sich seit 1991 gleichfalls um mehr als fünf Jahre erhöht. 1970 heirateten Männer noch mit 23 Jahren und Frauen mit 21 Jahren.
  • Weitere Beziehungen wie die faktische Lebensgemeinschaft oder auch die gleichgeschlechtliche Ehe haben zunehmend gesellschaftliche Akzeptanz gefunden und führen dazu, dass sich Ehepartner trennen und Ihre Lebensweise neu definieren.
  • Der Partner oder die Partnerin werden zunehmend als austauschbar betrachtet und neue Partner bevorzugt.
  • Die Midlife-Crisis des Menschen wird zunehmend ausgelebt und nicht mehr als vorübergehende Phase unterdrückt. Wird sie ausgelebt, geht sie oft zu Lasten des Partners.

Die Ehe ist ein Versuch, zu zweit wenigstens halb so glücklich zu werden, wie man allein gewesen ist.

Oscar Wilde

Wie ist das Verhältnis von Ehescheidungen zu Eheschließungen?

Eine Scheidung setzt voraus, dass eine Ehe besteht, die geschieden werden kann. Daher ist es interessant, einen Blick auf das Verhältnis der Scheidungen zu den Eheschließungen zu werfen.

Wie ist die Entwicklung seit 1951 bis 2021?

Die Statistik zeigt eine klare Entwicklung:

  • In den Jahren 1951- 1960 kamen in Deutschland auf eine Scheidung noch 12,65 Eheschließungen.
  • Das Verhältnis reduzierte sich nachhaltig und erreichte in den Jahren 2001 - 2010 mit 1,94 Eheschließungen auf eine Scheidung einen vorläufigen Tiefpunkt.
  • Im Zeitraum von 2011 - 2021 ist das Verhältnis zugunsten der Eheschließungen wieder leicht angestiegen, so dass man durchaus von einer rückläufigen Scheidungsrate sprechen könnte.
Das Verhältnis von Ehescheidungen zu Eheschließungen.

Schaubild:
Das Verhältnis von Ehescheidungen zu Eheschließungen.

Gibt es einen Trend zu mehr Eheschließungen und weniger Ehescheidungen?

Der Anstieg der Eheschließungen scheint einen Trend nach oben erwarten zu lassen. Heiraten scheint wieder attraktiv. Hochzeitsmessen boomen, die Nachfrage nach allem, was den Bund der Eheschließung attraktiv macht, steigt. So gab es beispielsweise im saarländischen Homburg 2018 mit 196 Trauungen 23 Trauungen mehr im Vergleich zum Vorjahr. Das Interesse manifestiert sich auch darin, dass viele Trauungen nicht mehr im oft tristen Trauzimmer des Standesamtes geschlossen werden, sondern wie in Homburg beispielsweise im attraktiven Umfeld des „Römermuseum“ oder im „Guts Königsbruch“ (Quelle: Saarbrücker Zeitung vom 10.1.2019).

Im Jahr 2022 ist die Anzahl der Eheschließungen in Deutschland gegenüber dem Vorjahr um rund 33.000 bzw. 9,2% stark angestiegen. Im Pandemie geprägten Jahr 2021 befand sich die Heiratsrate auf einem absolutem Tiefstand. Es ist davon auszugehen, dass dieses Phänomen bzw. die Normalisierung der Anzahl der Eheschließungen auf die coronabedingten Einschränkungen zurückzuführen ist und von einem „Nachholeffekt“ die Rede ist.

Auch wenn der Trend zu mehr Eheschließungen positiv ist, ist einzukalkulieren, dass allein durch die Tatsache zunehmender Eheschließungen zwangsläufig auch eine höhere Anzahl von Scheidungen zu verzeichnen sein wird. Welches Verhältnis sich daraus dann konkret ergibt, bleibt abzuwarten.

Ist das „verflixte siebte Ehejahr“ Wahrheit oder Mythos?

Das „verflixte siebte Ehejahr“ ist ein echter Mythos. Vielmehr liegt die durchschnittliche Ehedauer ausweislich der Statistiken 2021 bei 14,5 Jahren und im Jahr 2022 sogar bei 15 Jahren und einem Monat. Vielleicht hängt der Mythos mit der scheinbar magischen Kraft der Zahl „7“ zusammen. So dauert es sieben Jahre, bis ein Kind seine Milchzähne verliert, weitere sieben Jahre, bis die Pubertät endet und mit 21 Jahren wird der Jugendliche rechtlich zum Erwachsenen. Außerdem soll der menschliche Organismus im Abstand von etwa sieben Jahren sämtliche Zellen erneuern (Quelle: Focus 2016).

Gut zu wissen:

Wenn Sie der Magie der Zahl „7“ Glauben schenken, sollte es so sein, dass Sie nach sieben Jahren Ehe Ihre Beziehung runderneuert haben und mit neuer Energie in die nächsten sieben Jahre starten können. Insoweit erhält der Mythos des „verflixten siebten Ehejahres“ eine ganz andere, nämlich positive und konstruktive Bedeutung.

Welche Auswirkungen hatte die Corona-Krise auf die Scheidungsstatistik?

In der Corona-Krise verbrachten die Menschen viel Zeit zu Hause. Die häusliche Enge führte vielfach zu häuslicher Gewalt. Die Zunahme der Gewaltdelikte war augenfällig. Ursache war sicherlich, dass die Menschen in ihren Wohnungen festsaßen, kaum Freiräume und kaum Rückzugsorte hatten. Die Angst um den Arbeitsplatz, wenig finanzielle Mittel, die Sorge um die Kinder und nicht zuletzt die Angst vor dem Virus trugen dazu bei, dass der emotionale Druck stieg. So hatte sich beispielsweise Hamburg veranlasst gesehen, im Mai 2020 auf die Schnelle ein sechstes Frauenhaus mit 32 neuen Plätzen in Hamburg zu eröffnen.

Nach einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey Mitte 2020 soll sich die Zahl der Scheidungen in Deutschland aufgrund der Corona-Krise voraussichtlich um ein Fünffaches erhöhen. So behaupteten 2,2 % der etwa 2500 befragten Personen, sich zwischen Ende März und Ende Mai 2020 spontan krisenbedingt entschlossen zu haben, sich scheiden zu lassen. Im vergleichbaren Zweimonatszeitraum 2018 seien es hingegen nur 0,42 % gewesen. Auch Anwaltskanzleien berichteten, dass vermehrt Beratungstermine vereinbart wurden. Die Krise habe bei vielen Paaren wie ein Brandbeschleuniger gewirkt. Nichtsdestotrotz gaben andere Paare an, in der Zeit des Lockdowns wegen des intensiveren Kontakts besonders harmonisch miteinander umgegangen zu sein und ihre Beziehung sogar gestärkt zu haben.

Bereits während des Lockdowns im Frühjahr 2020 wurde gemutmaßt, dass die Zahl der Scheidungen steigen werde. Die reinen Scheidungszahlen bestätigen diese Vermutung nicht, so ist zumindest der antizipierte Anstieg ausgeblieben. Dies schließt jedoch nicht aus, dass die Auswirkungen der Pandemie nicht zumindest eine gewisse Rolle bei der Trennung gespielt haben oder bestehende Konflikte verstärkt bzw. die Zerrüttung beschleunigt haben.

Was sagen die Scheidungsstatistiken?

Die Scheidungsstatistiken des Statistischen Bundesamtes für das Jahr 2022 belegen folgende Daten (Quelle: destatis 2022):

  • Im Jahr 2022 gab es in Deutschland 137 400 Ehescheidungen. 391 000 Ehen wurden neu geschlossen.
  • Die Zahl der Scheidungen ist im Vergleich zum Vorjahr damit um 3,8% gesunken.
  • Die meisten Ehen wurden im Durchschnitt nach 15 Jahren und 1 Monat Ehedauer geschieden. /li>
  • 2022 ließen sich etwa 100 gleichgeschlechtliche Paare scheiden. Die „Ehe für alle“ wurde im Oktober 2017 eingeführt. Eingetragene Lebenspartnerschaften sind in einer eigenen Statistik erfasst. Partnerschaften werden nicht durch Scheidung, sondern durch Aufhebung beendet. 2022 wurden 800 Lebenspartnerschaften aufgehoben.
  • 80,1 % der Ehen wurden nach Ablauf des Trennungsjahrs geschieden.
  • Nach dreijähriger Trennung wurden 18,9 % der Ehen geschieden.
  • 24.300 Paare (17,7 %) waren zum Zeitpunkt der Scheidung bereits mindestens 25 Jahre miteinander verheiratet.

Was nicht zusammen kann Bestehen, tut am besten sich zu lösen.

Friedrich von Schiller
  • Bei 89,5 % der Scheidung wurde der Scheidungsantrag mit Zustimmung des Partners oder der Partnerin gestellt. Es ist anzunehmen, dass die Scheidung als einvernehmliche Scheidung abgewickelt wurde und eventuelle Scheidungsfolgen in einer Scheidungsfolgenvereinbarung geregelt wurden.
  • Bei 6,6 % der Scheidungen wurde die Scheidung von beiden Ehepartnern beantragt. Jeder Ehepartner hatte also einen eigenen Scheidungsantrag gestellt. Hierfür kann es strategisch-prozessuale Gründe geben.
  • Bei 3,9 % stimmte der Ehepartner dem Scheidungsantrag des anderen nicht zu. Es ist anzunehmen, dass diese Scheidungen als streitige Scheidungen verlaufen sind.

Gut zu wissen:

Die Scheidungsquoten geben keinen Aufschluss daraus, welches Risiko besteht, dass eine Ehe geschieden wird. Die Quoten beziehen sich auf alle Jahrgänge, die im Jahr 2022 verheiratet waren und die Scheidung beantragt hatten. Wollte man das Risiko eingrenzen, müsste man die Scheidungsquote eines bestimmten Jahrganges heranziehen.

Welche Scheidungsraten lassen sich in den Bundesländern ablesen?

Scheidungsraten in den Bundesländern im Jahr 2015 (neuere Daten fehlen bislang) bezogen auf 10.000 Ehen:

  1. Bremen (110 von 10.000 Scheidungen, also 1,1%)
  2. Berlin (1,08%)
  3. Schleswig-Holstein (1%)
  4. Hamburg (0,99%)
  5. Nordrhein-Westfalen (0,97%)
  6. Niedersachsen (0,97%)
  7. Rheinland-Pfalz (0,94%)
  8. Saarland (0,94%)
  9. Hessen (0,93%)
  10. Brandenburg (0,88%)
  11. Bayern (0,85%)
  12. Baden-Württemberg (0,82 %)
  13. Sachsen-Anhalt (0,82%)
  14. Thüringen (0,81%)
  15. Sachsen (0,79 %)
  16. Mecklenburg-Vorpommern (0,73%)

Gibt es bei den Scheidungsraten örtliche Unterschiede in Städten?

Die Scheidungsraten sind in der regionalen Breite nicht gleich. So dürfte es nicht verwundern, dass die meisten Ehen in Städten geschieden werden, während die Menschen in ländlichen Gebieten die Ehe eher als lebenslange Verbindung zu betrachten scheinen.

Bei den Scheidungsraten gibt es in Deutschland örtliche Unterschiede.

Schaubild:
Bei den Scheidungsraten gibt es in Deutschland örtliche Unterschiede.

So liegt die Scheidungsrate gemessen an neuen Eheschließungen in Leverkusen mit 445 Scheidungen gegenüber 602 Eheschließungen an der Spitze (Scheidungsquote 0,74 %). Es folgen Gera (0,72 %), Hannover (0,66 %) oder Berlin mit 0,40 %. Relativ niedrig erscheint die Scheidungsquote in Freiburg im Breisgau (0,21 %) (Quelle: businessinsider).

Nachvollziehbare Erklärungen für diese Zahlen gibt es nicht. Seltsamerweise liegt die Scheidungsrate in der Großstadt Berlin in 2020 bei „nur“ 0,40 % und war in 2016 sogar auf den niedrigsten Stand seit 24 Jahren abgesunken. Angesichts der Lebensverhältnisse sollte man dort eher eine hohe Scheidungsrate erwarten.

Haben Eheverträge Einfluss auf die Scheidungsquoten?

Wer einen Ehevertrag abschließt, hegt insgeheim vielleicht auch die Hoffnung, dass sich damit die Ehe stabilisieren lasse. Nach statistischen Erfahrungen scheint aber genau das Gegenteil der Fall zu sein. Eheverträge könnten dazu führen, dass eine Ehe sich als weniger stabil erweist. Grund könnte sein, dass ein Ehevertrag gewisse Sicherheiten bietet, wenn beispielsweise klare Regelungen zum Zugewinnausgleich oder über den Ehegattenunterhalt getroffen sind und der scheidungswillige Partner weiß, auf was er/sie sich mit der Scheidung einlässt.

Gibt es keinen Ehevertrag, riskieren Ehepartner, dass sie infolge einer Scheidung unversorgt sind und die sich ergebenden finanziellen Risiken alleine kaum bewältigen können. Umgekehrt riskieren Sie, etwa wenn Sie ein Unternehmen haben, dieses liquidieren zu müssen, um den Zugewinn auszubezahlen, wenn Sie keine Vereinbarungen treffen. Daher empfiehlt es sich für beide Seiten, insbesondere in einer begründeten Lebenssituation (z.B. Unternehmerehe, Ehepartner mit unterschiedlich hohen Vermögen oder stark abweichendem Lebensalter) in einem Ehevertrag klare Verhältnisse festzuschreiben und sich abzusichern.

Ausklang – am Ende wird alles immer gut

Statistiken sind nichts als Zahlen. Dennoch lassen sich daraus Tendenzen erkennen. Gerade Scheidungsstatistiken sind Abbilder der gesellschaftlichen Entwicklung. Sie geben Auskunft, welchen Stellenwert eine Ehe heute noch hat und wie hoch die Bereitschaft ist, notfalls die Reißleine zu ziehen.

Autor:  Volker Bellaire

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