Trennung und Härtefallscheidung wegen Prostitution

Eine Trennung und Scheidung wegen Prostitution des Ehegatten ist ein beklemmendes und kaum vorstellbares Thema. „Pretty woman“, das moderne Märchen, in dem sich ein attraktiver Mann in eine Prostituierte verliebt, ist eine schöne Geschichte mit einem wunderbaren Ende. Wie so oft ist diese jedoch eine Schöpfung aus Hollywood, die im echten Leben keinen Bestand hat. Der Film hört dann auf, wenn das wirkliche Leben beginnt. Oder gibt es tatsächlich Liebesgeschichten, die so ablaufen? Wenn Sie auf dieser Seite gelandet sind, ist es gut möglich, dass Sie derzeit nicht im siebten Himmel schweben sondern über eine Trennung und Härtefallscheidung wegen Prostitution nachdenken.

Praxisbeispiel:

Desire hat ein Geheimnis. Eines, über das Sie bisher mit niemandem gesprochen hat. Nicht einmal mit Ihrem Mann. Während ihrer Studienzeit hatte sie, um einen finanziellen Engpass zu überbrücken, Sex mit Männern. Gegen Bezahlung. Mit Hilfe einer Anzeige in einer Zeitschrift beschaffte sie sich ein Jahr lang sexuelle Kontakte mit Männern und erhielt dafür Geld. Sie selbst hätte sich niemals als Prostituierte bezeichnet. Trotzdem hat sie Angst, mit ihrem Mann Rolf darüber zu sprechen. Sie will keine Trennung und Härtefallscheidung wegen Prostitution. Das Thema soll in der Vergangenheit bleiben und nicht für unnötige Dramen sorgen. Sie hat dennoch Angst, dass Rolf es eines Tages von sich aus herausfindet und eine Trennung wegen Prostitution möchte.

Das Wichtigste

  • Beziehungen, in denen das Thema Prostitution auftaucht, stehen vor einer Reihe an Fragen, die gelöst werden wollen. Gelingt dies nicht, kommt es oft zu einer Trennung und eventuell zur Härtefallscheidung wegen Prostitution.
  • Hat der Partner als Prostituierte gearbeitet, ist das Thema gebrochenes Vertrauen zentral und führt häufig zu einer Trennung wegen Prostitution.
  • Nicht zu vergessen sind die gesellschaftlichen Hintergründe, die mit dem Thema Prostitution zusammenhängen. Ganz nüchtern betrachtet handelt es sich um eine Geschäftsbeziehung zwischen Käufer und Verkäufer. Lediglich dadurch, dass es sich um das Thema Sexualität handelt, ist dieses so aufgeladen und führt zur Trennung wegen Prostitution.
  • Unterschiede bezüglich verschiedener Geschlechterrollen beeinflussen die Diskussion um das Thema `Trennung und Härtefallscheidung wegen Prostitution` ebenfalls. Was sind Ihre Ansichten hierzu?
  • Ob Ihre Beziehung einer so harten Feuerprobe standhält, liegt letztendlich an Ihnen und Ihrem Partner.

Expertentipp:

Am Ende des Tages ist lediglich wichtig, ob Sie es schaffen, Ihrem Partner zu verzeihen. Können Sie das nicht, hat alles Reden keinen Sinn, denn dieses führt nie zu einer Lösung.

Schatten der Vergangenheit: Trennung wegen Prostitution

Unsere Vergangenheit holt uns früher oder später ein. Ob wir das gut finden oder nicht. Auch wenn wir unsere Geheimnisse hüten wie den Ring der Ringe, eines Tages kommen diese zurück ans Licht. Bei kleineren Geheimnissen mag dies weniger schlimm sein. Handelt es sich jedoch um ein Thema wie Prostitution, kann dies tiefe Schneisen in eine Beziehung graben. Das Thema `Trennung wegen Prostitution` berührt viele Einzelthemen, die ganz tief mit Identität und Intimität zu tun haben. Und auch damit, wie eine sexuelle Beziehung ausgestaltet ist. Landet das Themenpaket Prostitution auf dem Tisch, ist es schwierig hier ohne Hilfe von außen aus dem Sturm herauszukommen. Hier muss jedoch geprüft werden, weshalb das Thema Trennung wegen Prostitution überhaupt aufgetaucht ist. Man kann wohl zwei Hauptgruppen unterscheiden. Menschen, die ihren Körper käuflich machen und solche, die dieses Angebot in Anspruch nehmen.

Härtefallscheidung wegen Prostitution: Wenn der Partner sich verkauft

Eines der Probleme, die auftauchen, wenn herauskommt, dass einer der Partner in der Vergangenheit oder (wesentlich schlimmer) in der Gegenwart, dem käuflichen Gewerbe zugetan war, ist das des Vertrauens. Denn erstens hat der Partner gelogen und zweitens besteht eine Ansteckungsgefahr mit Geschlechtskrankheiten. Was auf dem Tisch bleibt nach solchen Gesprächen ist die Frage, ob der Partner nicht nur mit dem eigenen Leben, sondern auch mit dem Leben des Partners leichtsinnig umgegangen ist. Freilich sind Verhütungsmittel sicher und nicht nur Prostituierte haben Geschlechtskrankheiten. Dennoch kann nicht geleugnet werden, dass das Risiko der Ansteckung wesentlich erhöht ist im Vergleich dazu, wenn jemand rein monogam lebt.

Erfährt der Partner erst hinterher von der sexuellen Aktivität des Gegenübers, fühlt sich dies an, als ob die Entscheidung über das eigene Wohlbefinden vom Anderen getroffen wurde. Und das ist nicht fair. Das Gegenargument wird hier wohl lauten, dass der Partner Angst hatte, den Anderen zu verlieren. Zurecht. Prostitution ist kein Kavaliersdelikt. Aber es ist auch kein Mord, der hier begangen wurde.

Und mit viel Aufarbeitung und einem langsamen Aufbau von Vertrauen ist auch ein solch gravierendes Problem innerhalb der Beziehung anzugehen. Dennoch muss dieses schon zu Beginn einer Beziehung auf den Tisch. Zumindest vor dem ersten sexuellen Kontakt. Somit können Sie die Beziehung vom ersten Augenblick an auf ein Fundament des Vertrauens stellen und auf lange Sicht gesehen eine Härtefallscheidung wegen Prostitution vermeiden. Das Risiko, gleich zu Anfang wieder verlassen zu werden, ist gegeben. Jedoch werden Sie sich dies eher verzeihen können, als mit einer Schieflage in eine Beziehung zu starten.

Was zudem verletzt und zur Trennung wegen Prostitution führt

Neben dem Thema Sicherheit kommen weitere Themen an die Oberfläche. So können viele den Gedanken nicht aushalten, dass der Partner schon von so vielen Menschen berührt wurde. Dies ist sicherlich abhängig von sexuellen Vorlieben der Partner. Sex mit mehreren Partnern und das Spiel mit dem Konzept des „leicht zu haben seins“ ist in vielen Beziehungen Teil des Liebesspiels. Aber auch hier wird es an einem gewissen Punkt zu Diskussionen kommen, die keine Lösung haben. Was geschehen ist, ist geschehen. Die einzige Frage, die im Raum bleibt, ist die, ob Sie Ihrem Partner verzeihen und diesen akzeptieren können oder nicht. Wenn Sie sich sicher sind, dass Ihnen das niemals gelingen wird, haben auch die besten Gespräche keinen Sinn und es steht eine Trennung wegen Prostitution an. Das gilt auch für alle anderen Probleme, die rund um das Thema auftauchen.

Sobald Sie loslassen können, werden die auftauchenden Themen zwar noch präsent sein aber nach und nach immer mehr verblassen. Es kann wohl zurecht gesagt werden, dass dies ein Zeichen einer sehr tiefgehenden Liebe ist.

Wenn die gesellschaftliche Dimension Einfluss auf die Trennung wegen Prostitution hat

Zunächst nicht ganz so gravierend, aber dennoch ein Streitthema in einer Beziehung: Wenn der Partner für sexuelle Handlungen bezahlt hat oder dies weiterhin tut. Hier muss jedoch ein Einschub stattfinden, der die Diskussion heraus aus der Beziehung und ins Gesellschaftliche überträgt. Es ist doch erstaunlich, wie hoch die Doppelmoral ist, wenn es um den Unterschied geht, ob man zu einer Prostituierten geht oder selbst eine ist. Denn im Prinzip handelt es sich um eine reine Geschäftsbeziehung. Es gibt ein Angebot und eine Nachfrage. Den Anbieter und den Kunden. Beide Seiten wiegen gleichauf. Es ist lediglich die gesellschaftliche Bewertung, die hier einen Unterschied macht. Dieser Unterschied wird noch größer, wenn die Frage des Geschlechts eine Rolle spielt. So sind Frauen mit vielen Geschlechtspartner grundsätzlich verpönter als dies Männer mit derselben Anzahl an Partnern sind. Steht das Thema `Trennung wegen Prostitution´ derzeit bei Ihnen im Raum, sollten Sie diese gesellschaftlichen Implikationen mit beachten. Wir alle sind geprägt von unserer Umwelt. Manchmal ist es an der Zeit, dass wir Umwelteinflüsse von unseren persönlichen Befindlichkeiten trennen. Das heißt nicht, dass sich dadurch das Problem in Luft auflöst, aber immerhin streifen Sie eine Schicht des Problems ab.

Welche Probleme bleiben dann unterm Strich bestehen?

Wenn der Partner für Sex bezahlt

Der Gang zu einer Prostituierten kann viele Gründe haben. Es kann wohl angenommen werden, dass eine sehr große Zahl an Männern bereits Sex mit einer Prostituierten hatte. Bei Frauen ist dieser Anteil verschwindend gering. Das mag daran liegen, dass Frauen dazu erzogen werden, ihren Körper aufzuheben, während Männern beigebracht wird, dass es gut ist, die Hörner abzustoßen. Frauen haben es demnach wesentlich leichter, unverbindliche sexuelle Kontakte herzustellen. Ein weiterer Grund mag auch in der Notwendigkeit liegen. Frauen sind sexuell wesentlich abhängiger von einer Stimulation aller Sinne, während es Männern leichter fällt auf rein physische Reize zu reagieren. Prostitution ist so alt wie die Menschheitsgeschichte. Es ist also die Frage, ob es denn wirklich verwerflich ist, wenn (vor allem) Männer für Sex bezahlen. Wenn Sie an dieser Stelle Zweifel äußern, können Sie nicht zur selben Zeit Frauen dafür verurteilen, dass diese Ihren Körper verkaufen. Wie bereits oben beschrieben, ist beides eine Seite derselben Medaille.

Ist die Lösung am Ende immer eine Härtefallscheidung wegen Prostitution?

Es gibt Themen, die liegen schwer auf einer Beziehung. Jedoch sind Beziehungen immer so stark wie die Menschen, die diese gestalten und diese leben. Manche Beziehungen brechen auseinander, weil der Partner die Socken nicht aufräumt. Andere sind so stark, dass sie schwerwiegende Krankheiten überstehen. Und Beziehungen können auch so stabil sein, dass das Thema Prostitution aufgearbeitet werden kann. Natürlich ist keine Partnerschaft perfekt. Es wird immer wieder Knackpunkte geben. Das ist wohl Bestandteil einer jeden menschlichen Beziehung. Zentraler Bestandteil ist, dass dem Partner verziehen wird. Sie müssen diesen annehmen, wie er oder sie ist. Auch mit einem dunklen Fleck auf der Leinwand. Denn jeder hat die Chance verdient, noch einmal von vorne anzufangen!

Wenn Sie anderer Meinung sind, sollten Sie besser eine Trennung wegen Prostitution in die Wege leiten.

Autor:  iurFRIEND-Redaktion

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