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Definition - Wann ist der Partner magersüchtig?

DEFINITION

Wann ist der Partner magersüchtig?

Die Grenze zwischen einer rigorosen Diät und der als Essstörung bezeichneten Magersucht verläuft oft unscharf. Ursache eines Mager- oder Diätenwahns ist eine gestörte Wahrnehmung des eigenen Körpers. Betroffene halten sich für zu dick, verweigern die Aufnahme von Nahrung oder greifen zur Kontrolle des Körpergewichts zu noch drastischeren Maßnahmen (Erbrechen, übertriebener Sport). Wird Magersucht als Krankheit nicht erkannt, kann sie sich zum Trennungsgrund entwickeln.

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Kurzfassung - Alles auf einen Blick

  • Es gibt unterschiedlich Gründe, weshalb Menschen eine Diät machen, meistens ist es der Gesundheit wegen. Wenn sich eine Diät jedoch in einen Magerwahn steigert und krankhafte Züge annimmt, ist dies ernst zu nehmen und bedarf professioneller Hilfe.
  • Der Drang, abnehmen zu wollen, kann auch daher rühren, dass ein Partner glaubt, er oder sie müsse sein Gewicht den Vorlieben des anderen anpassen, obwohl dies gar nicht so ist. Und falls doch, sind beide Partner umso mehr gefordert, diesbezüglich gefährliche Irrtümer auszuräumen.
  • Wenn alles nichts hilft, und der Partner seinen Diätwahn nicht beenden will oder es aufgrund einer Magersucht nicht kann, sollten Sie eine Trennung und Scheidung erwägen. Dann liegt es vielleicht nicht nur am Essverhalten, sondern am gesamten Charakter Ihres Partners, der nicht wirklich zu Ihnen passt.

Diätenwahn kann eine Beziehung oder Ehe belasten

Unzufriedenheit mit dem eigenen Gewicht ist heutzutage keine Seltenheit mehr. Fast jeder zweite Deutsche möchte gerne abnehmen. Oft sind Feiertage und damit verbundenes fettes Essen der Auslöser. Plötzlich passt die Lieblingshose nicht mehr, weil sich der Knopf nicht mehr schließen lässt. Viele beschließen gerade zu Neujahr, ein paar Pfunde purzeln zu lassen. Häufig scheitern diese Vorsätze bereits nach wenigen Tagen und oft pendelt sich das Gewicht bei einem gesunden Lebensstil auch von selbst wieder auf ein normales Maß ein. Jedoch ist es, je älter jemand wird, normal, dass sich mehr und mehr Speck auf den Hüften ablagert. Auch Krankheiten oder beruflicher Stress können eine Zunahme begünstigen.

 

Wer sich nicht wohl mit dem eigenen Gewicht fühlt, möchte daran etwas ändern. Das ist nur allzu verständlich. Durch eine Umstellung der Ernährung, die am besten schrittweise erfolgen sollte, kann sich der Körper langsam anpassen und die Kilos können dauerhaft verschwinden. In der Regel wirkt sich dieses veränderte Verhalten, solange es sich in gesunden Maßen hält, wenig auf die Partnerschaft aus. Oft profitieren auch die Partner vom gesünderen Lebensstil des geliebten Menschen.

 

Anders ist dies jedoch, wenn Abnehmen zum Wahn wird. Diätwahn bzw. Magerwahn kann eine Partnerschaft auf eine harte Probe stellen. Lebensmittel werden peinlich genau abgewogen, mal eine Woche nur Ananas gegessen, dann nur noch Fleisch ohne Soße. Dazu drehen sich alle Gespräche nur noch um Lebensmittel, Kalorien und Kleidergrößen. Gemeinsame Abende im Restaurant können zur Tortur werden. Nicht nur das gemeinsame Essen, auch andere Aktivitäten können unter dem Diätwahn des Partners leiden. Es kann beispielsweise sein, dass der Partner ständig sportlich aktiv sein will und schon gar keine gemeinsamen Sofaabende mehr aushalten kann. Besuche bei Freunden, die vielleicht zu fettiges Essen auf dem Tisch haben, werden aus genau diesem Grund abgelehnt. Zudem machen Diäten schlechte Laune und wirken sich negativ auf das Sexleben aus. Das liegt nicht nur an den Speckröllchen, sondern am verminderten Selbstwertgefühl der Partner. Diese haben oft das Gefühl, dass sie aufgrund ihrer Pölsterchen plötzlich nicht mehr attraktiv wären. Dabei stimmt das in den meisten Fällen nicht. Es ist sogar so, dass Menschen in einer festen Beziehung tendenziell eher zu- als abnehmen. Dann müssten ja fast alle Beziehungen unter dem Diätwahn bzw. Magerwahn eines Partners leiden.

GUT ZU WISSEN

Wenn dem Partner kein Essen gesund genug ist

Im Zuge immer weitreichender Ernährungsanalyse hat sich in den letzten Jahren neben den üblichen Anorexien (neutral für: Appetitmangel) auch die Orthorexie herausgebildet, deren Name allerdings noch nicht allgemein anerkannt wird. Die Orthorexie betrifft Menschen, die sich extrem lange mit der Qualität von Lebensmitteln befassen, um das für sie bestmögliche Essen zu finden. Meist geht es dabei um die Vermeidung von Schadstoffen, aber auch von vermeintlichen Dickmachern. Im Rahmen dieses selbst auferlegten Zwangs können sich ähnliche Symptome herausbilden wie bei der klassischen Magersucht.

Liebe geht durch den Magen

Jeder Mensch hat einen eigenen Ess-Rhythmus, eigene Vorlieben, was Essen anbelangt und, was in Bezug auf das Thema am wichtigsten ist, einen eigenen Stoffwechsel. Finden sich nun Paare zusammen, deren Lebenswandel und Verdauungsapparat ganz unterschiedlich funktionieren, kann es leicht passieren, dass entweder einer oder sogar beide Partner nach einem Jahr plötzlich feststellen, dass keine einzige Hose mehr richtig passt. Warum ist das so? Zum einen vereint gemeinsames Essen. Wer in einer Beziehung ist, isst tendenziell eher mehr. Das liegt unter anderem auch daran, dass die Partner sich nicht mehr ganz so anstrengen müssen, da sie ja sozusagen bereits unter der Haube sind. Gut aussehen müssen Partner, übertrieben gesagt, nur in der Phase des Kennenlernens. Deshalb lassen sich viele Paare im Laufe der Zeit gehen und lassen mal alle Fünfe grade sein, wenn es um Sport oder gesundes Kochen geht. Dazu kommt, dass sich der Ess-Rhythmus und auch die Menge, die verspeist wird, aneinander anpassen. Gerade Partner, die tendenziell eher weniger essen und auch leichter an Gewicht zunehmen als ihr Pendant, haben hier oft ein Problem. Sie essen mit dem Partner mit und nehmen immer mehr zu. Das ist kein Wunder: Wer zu viele Kalorien aufnimmt und dabei zu wenig verbraucht, nimmt zu. Eine einfache Rechnung. Bis zu einem gewissen Grad kann sich auch der Stoffwechsel anpassen, dieser ist aber einfach zu langsam und der Körper von Natur aus darauf eingestellt für Notzeiten mit Fettpolstern vorzusorgen. Manch einer ist hier mit einem besseren Stoffwechsel beschenkt als ein anderer.

Warum machen Menschen überhaupt eine Diät?

Schaubild

Grundsätzlich machen Menschen eine Diät oder verfallen im schlimmeren Fall einem Diätwahn bzw. Magerwahn, weil sie sich mit ihrem Körpergewicht nicht abfinden können. Der Schrank ist voller Kleidung, die zu eng sitzt, und insgesamt ist das Wohlbefinden eher mäßig. Dass viele hier beschließen, dass sich etwas ändern muss, ist einzusehen. Es handelt sich hier um relativ normale Fälle, die jeder von sich oder zumindest aus dem nahen Umkreis kennt. Ein bisschen Abspecken hat auch noch niemandem geschadet. Dann gibt es auch Menschen, die tatsächlich aus Gesundheitsgründen abnehmen müssen. Ein zu hohes Gewicht hat auch Auswirkungen auf die Gesundheit. So leiden der Kreislauf, die Knochen und auch die Organe unter einem zu hohen Fettgehalt im Körper. Auch hier ist es verständlich, wenn eine Person abnehmen möchte. Zumal es sich um das Verhindern einer ernsthaften Folgekrankheit handeln kann.

 

In vielen Fällen sind es jedoch Personen mit Normalgewicht, die einem regelrechten Diätwahn bzw. Magerwahn verfallen, was das eigene Gewicht betrifft. Der Körper wird im Spiegel missmutig betrachtet, jedes kleine Fettpölsterchen untersucht. Wird zu viel gegessen, werden die Sportschuhe ausgepackt und ein halber Marathon gelaufen. Diäten können auch krankhafte Züge ähnlich einer Magersucht annehmen. Dann sind die Gründe für das Abnehmen viel tiefer gelagert und können nur mit einer Therapie behandelt werden.

Wo liegt die Grenze zur Essstörung Magersucht?

Eine Diät ist grundsätzlich nicht schädlich, wenn es sich nicht um eine lange andauernde, krankhafte Form des Hungerns oder auch der Beschäftigung mit Essen allgemein handelt. Die Linie zwischen normalem Diätverhalten und einer Essstörung wie Magersucht ist jedoch dünn. Oft fangen diese mit einer harmlosen Diät an, die immer ausgedehnter wird, und mit immer aggressiveren Mitteln versucht wird, an Gewicht zu verlieren.

 

Essstörungen können verschiedene Ausformungen annehmen. So wird zwischen Anorexie, Bulimie und Binge Eating unterschieden.

 

  • Bei der Anorexie verweigern Leute jegliche Nahrungsaufnahme bzw. versuchen, den Kalorienbedarf so gering wie möglich zu halten.
  • Bulimiker essen oft Unmengen an Nahrungsmitteln und erbrechen diese im Anschluss.
  • Binge Eater essen ebenfalls unkontrollierte Mengen, übergeben sich aber nicht danach und sind deshalb oft von Übergewicht betroffen.

 

Alle drei Formen haben ihren Ursprung in einem verzerrten Selbstbild, oft traumatischen Kindheitserlebnissen und einem unrealistischen Schönheitsideal, welches von den Medien gefüttert wird. In allen drei Fällen spielt die Beschäftigung mit Essen eine zentrale Rolle im Leben. Kein Wunder, dass es äußerst schwierig ist, eine normale Beziehung damit zu führen. Im Gegensatz zu normalem Diätverhalten ist es jedoch hier nötig, professionelle Hilfe einzuschalten, denn die Ursachen für eine Essstörung liegen zu tief begraben, als dass diese laienhaft behandelt werden könnten.

 

Leider schämen sich die Betroffenen oft für ihr selbstschädigendes Verhalten und sprechen nicht über ihre Essstörung. Deshalb sollten Sie, bevor Sie Vorwürfe zum etwas merkwürdig erscheinenden Essverhalten machen, erst einmal überprüfen, ob es sich um etwas Ernsteres als eine harmlose Diät handelt. Eine unbehandelte Essstörung kann im äußersten Fall auch Folgeerkrankungen verursachen und eine völlige Nahrungsverweigerung auch zum Tod. Hilfe finden Sie hier eventuell im nahen Umkreis, zum Beispiel im Freundeskreis des Partners. Die Familie sollten Sie in diesem Fall eher heraushalten, da es gut möglich ist, dass diese selbst gar keine Ahnung von der Essstörung ihres Kindes hat oder mit einer komplett gegensätzlichen Meinung aufwartet. Wenn Sie ausschließen können, dass sich keine psychische Erkrankung hinter dem Diätwahn bzw. Magerwahn verbirgt, können Sie mit unterschiedlichen Methoden versuchen, Ihrem Partner zu helfen.

Wie können Sie Ihren Partner davon überzeugen, dass seine/ihre Diät nur schadet?

Menschen, die häufig eine Diät machen, sind im Schnitt wesentlich fülliger als Menschen, die normal essen. Das liegt am Jojo- Effekt. Da der Körper sich an die verringerte Nahrungsaufnahme während der Diät gewöhnt, speichert er danach die wieder mehr gewordenen Kalorien als Fettpolster. Wenn Sie Ihren Partner am Diätwahn bzw. Magerwahn hindern wollen, können Sie verschiedene Strategien anwenden.

 

Zunächst einmal hilft, wenn Sie Ihren Partner darüber aufklären, dass eine Diät überhaupt keinen Sinn macht. Information ist jedoch nur ein Teil, der eventuell dazu beitragen wird, diesem die Augen zu öffnen. Nötig sind auch Gespräche, die sich um das Körperbild des Partners drehen. Vielleicht haben Sie in der letzten Zeit weniger Sex gehabt und der Partner fühlt sich von Ihnen aufgrund einiger Kilos zu viel nicht mehr begehrt? Dann könnte es helfen, wenn Sie diesem versichern, dass die Attraktion, die Sie für diesen empfinden, darunter nicht gelitten hat. Es kann auch helfen, wenn Sie sich gemeinsam einmal ansehen, was es eigentlich bedeutet, normal in Bezug auf das Körpergewicht zu sein. Klar ist es nicht besonders angenehm, wenn die Kleider im Schrank nicht mehr so wie früher passen, aber es ist auch zu einem gewissen Grad normal, dass Menschen im Laufe des Lebens an Gewicht zulegen.

 

Was am besten in solchen Fällen hilft, ist Sport zu machen. Durch regelmäßige Bewegung verbessert sich das Körperbild beträchtlich und auch wenn dadurch kein Gewicht verloren wird, geht es den Personen trotzdem wesentlich besser, da das Selbstbewusstsein automatisch steigt, wenn jemand sich sportlich betätigt. Vielleicht können Sie ja gemeinsam anfangen, ein neues sportliches Hobby zu pflegen. Dann haben auch Sie was vom ausklingenden Diätwahn bzw. Magerwahn Ihres Partners.

 

All die genannten Ratschläge helfen jedoch wenig, wenn Sie insgeheim darauf hoffen, dass Ihr Partner endlich abnimmt, weil Sie dessen Gewicht selbst stört. Die Beteuerungen, dass Sie diesen immer noch attraktiv finden, sollten schon von Herzen kommen. Wenn Sie hier Probleme haben, sollten Sie sich selbst hinterfragen, ob Ihre Einstellung zu körperlichen Themen nicht auch dazu beiträgt, dass Ihr Partner ständig Diäten macht.

Wie wichtig ist Ihnen eigentlich ein schlanker Körper?

Wir wachsen mit einem Körperideal von klein auf, dass durch Medien, Film und Fernsehen geprägt ist. Denken Sie nur an Barbie und Ken. Das perfekte Paar schlechthin. Eine wirkliche Idealfigur haben jedoch die wenigsten. Nicht einmal die Fernsehstars sind mit einem perfekten Körper gesegnet, weshalb auch Doubles die Nacktszenen übernehmen. Trotzdem scheint Schönheit in vielen Köpfen bei der Partnerwahl ausschlaggebend zu sein. Wer dann den vermeintlich schönsten Partner gefunden hat und wirklich viel Wert auf äußerliche Ästhetik legt, ärgert sich unter Umständen sehr über eine Gewichtszunahme des Partners. Wenn dieser jedoch ständig Diäten macht, ist es auch nicht recht. Wenn Sie in einer solche Situation stecken, sollten Sie ernsthaft über das nachdenken, was Ihnen eigentlich wichtig ist. Können Sie sich wirklich nicht vorstellen, wenn Ihr Partner einige Pfunde mehr wiegt. Vielleicht gehen Sie ja selbst ein wenig entspannter mit diesem Thema um und sehen dann, ob sich auch das Essverhalten des Partners wieder normalisiert. Es ist nämlich gut möglich, dass sich dieser insgeheim abrackert, um Ihnen zu gefallen. Sie können sich ja bevor Sie eine Trennung oder Scheidung wegen Magerwahn bzw. Diätwahn erwägen, überlegen, was Ihnen lieber ist. Ein bisschen Speck oder ein genervter Partner, der keine Lust hat mit Ihnen gemeinsam zu kochen und von himmelhochjauchzend zu Tode betrübt innerhalb einer Woche wechselt.

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Trennung und Scheidung wegen Magerwahn bzw. Diätwahn?

Es gibt immer wieder Personen, die sich in Dinge hineinsteigern und den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen. In diesen Fällen fragt sich das Umfeld häufig, ob es nicht auch wichtigere Dinge im Leben gibt als beispielsweise Kalorien zu zählen. Vielleicht sind nicht Sie es, der sich in Oberflächlichkeit verbeißt, sondern Ihr Partner. Wenn Sie von den ständigen Abnehmversuchen und den damit verbundenen Komplikationen und Umständen genervt sind, ist es nur verständlich, wenn Sie irgendwann einmal die Reißleine ziehen und an eine Trennung denken. Es gibt weitaus wichtigeres als das eigene Körpergewicht. Vielleicht hilft eine Trennung und Scheidung wegen Magerwahn bzw. Diätwahn von Ihrem Partner sogar dabei, hier wieder auf den Boden der Tatsachen zurückzufinden. Hier können Sie ruhig damit herausrücken, dass der Trennungsgrund der Magerwahn bzw. Diätwahn ist. Es kann sogar sein, dass durch die drohende Trennung oder Scheidung der Partner plötzlich merkt, dass nicht ein paar Kilos zu viel, sondern die übertriebene Beschäftigung damit der Grund für Ihre Unzufriedenheit ist. Das kann wiederrum zu einer Auseinandersetzung mit diesem Thema führen, die im besten Fall zu einer Beendigung des Diätwahns führt.

 

Wenn Ihr Partner jedoch starkes Übergewicht hat und aus gesundheitlichen Gründen abnehmen muss, liegt der Fall natürlich anders gelagert. Hier könnte zwar helfen, dass Sie auf irgendeine Art und Weise Kompromisse finden, wie beispielsweise gemeinsame Genusstage, die beinhalten, dass Sie zusammen gesunde Rezepte heraussuchen und diese gemeinsam nachkochen. Wenn Sie aber schon einiges versucht haben und Ihnen alles zu viel wird, ist eine Trennung und Scheidung wegen Magerwahn bzw. Diätwahn auch für Sie wahrscheinlich der beste Weg. Allerdings müssen Sie sich in diesem Fall vielleicht eingestehen, dass es eventuell nicht nur am Diätverhalten des Partners liegt, weshalb Sie die Beziehung beenden wollen. Höchstwahrscheinlich ist es eher die Unfähigkeit dessen, sich auf Ihre Bedürfnisse einzulassen und einmal über den sprichwörtlichen Tellerrand hinwegzusehen. Manche Beziehungen funktionieren einfach nicht so, wie wir uns das zu Beginn vorgestellt haben.

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Ausklang - Am Ende wird alles immer gut

Eine Karotte hier, ein Gürkchen da. Bloß keine Schokolade und erst recht keine Soße zum Sonntagsbraten. Diäten - der Volksport schlechthin. Es gibt viele Menschen, die so unzufrieden mit dem eigenen Gewicht sind, dass das Abnehmen zum Dauerthema und auch zum heißen Gesprächsstoff innerhalb der Beziehung oder Ehe wird. Dabei bestimmt die Waage nicht nur die Stimmung des Partners, sondern die gesamte Harmonie innerhalb der Beziehung, denn Diäten machen auch schlechte Laune. Und dann noch der Jojo-Effekt: Das dauernde Auf und Ab der Gefühle kann viele Nerven kosten. Kein Wunder, dass enorm viele Menschen mehr als gestresst vom Diätentrend sind. Ob Sie deswegen zum äußersten Mittel greifen wollen, müssen Sie entscheiden.