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Definition: Impotenz: Erektionsstörung nicht gleich Zeugungsunfähigkeit

DEFINITION

Impotenz: Erektionsstörung nicht gleich Zeugungsunfähigkeit

Impotenz bei Männern ist ein weit verbreitetes Phänomen, über das selten gesprochen wird. Dabei wird Impotenz im medizinischen Jargon heute zunächst als Oberbegriff verwendet. Man unterscheidet darunter die reine Erektionsstörung (erektile Dysfunktion), die Unfähigkeit eines Samenergusses (Anejakulation) sowie die reine Zeugungsunfähigkeit. Partner mit einer erektilen Dysfunktion können genauso Kinder zeugen wie zeugungsunfähige Männer einen Samenerguss samt Erektion bekommen – vor allem ersteres stellt trotzdem bei vielen Paaren einen Trennungs- und Scheidungsgrund dar.

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Kurzfassung - Alles auf einen Blick

  • Erektionsstörungen können sowohl körperliche als auch psychische Ursachen haben. Potenzprobleme können auch als unbewusste Reaktion auf äußere Stressoren auftreten und hängen oft mit einer gefühlten Machtlosigkeit des Mannes zusammen.
  • Ist die Dysfunktion mit Zeugungsunfähigkeit verbunden, ist das besonders schwerwiegend für Paare mit Kinderwunsch.
  • Da Sex nicht der ausschlaggebende Faktor für eine glückliche Beziehung sein muss, können sich viele Paare auch ohne diesen arrangieren. Eine Therapie kann dabei helfen, die verloren geglaubte Männlichkeit wieder zu entdecken und eine mögliche Trennung wegen Impotenz zu verhindern.

Was empfindet ein impotenter Mann?

Betrifft die Impotenz eine erektile Dysfunktion, oder auch Erektionsstörung genannt, kann ein Mann hier auf Dauer keine Erektion bekommen - obwohl beide Partner versuchen, sexuell aktiv zu sein. Ebenso ist von einer Impotenz zu sprechen, wenn der Sexualakt aufgrund der vorzeitigen Erschlaffung des Gliedes nicht ausgeführt werden kann und dies über einen längeren Zeitraum hinweg. Auch ein vorzeitiger Samenerguss zählt zu den Erektionsstörungen, wobei hier nicht direkt von Impotenz die Rede ist.

 

In der Regel leiden häufig Männer ab mittlerem Alter unter Erektionsstörungen, was unter anderem an körperlichen Ursachen liegen kann. Dabei ist Impotenz eine diagnostizierbare Erkrankung, die auch organische Ursachen hat und gegebenenfalls weitere Erkrankungen zur Folge haben kann bzw. auch Begleiterscheinung anderer Krankheiten ist.

 

Generell gilt, dass eine erektile Dysfunktion besteht, wenn in zwei Drittel der Fälle, auf ein halbes Jahr gesehen, keine Erektion besteht. Das bedeutet, dass das Paar zwar darum bemüht ist, Sex zu haben, dies aber fast jedes dritte Mal aufgrund einer fehlenden Erektion nicht funktioniert. Oft ist die Quote noch geringer, das heißt, dass der Sex sogar noch häufiger nicht stattfinden kann. Meist hat dies körperliche Ursachen.

 

Da das Thema durch sehr schambelastet ist, holen sich Männer oft erst sehr spät Hilfe. Bei über 60-jährigen leidet schon jeder Zehnte an dieser Erkrankung. Deshalb ist es mehr als ratsam, bei einem Verdacht auf Impotenz zum Arzt zu gehen, schon alleine deshalb, um mögliche andere Erkrankungen auszuschließen.

Was sind die Ursachen für Erektionsstörungen?

70-80% der Erektionsstörungen sind auf eine organische Ursache zurückzuführen. Darunter zählen

 

  • Diabetes,
  • Arthrose oder auch
  • hormonell bedingter Testosteronmangel.

 

Auch Unfälle oder Operationen, wie beispielsweise eine Prostataoperation, können eine mögliche Ursache sein. Aber nicht nur körperliche, sondern auch psychische Krankheiten können Auslöser von Potenzproblemen sein. Depressionen, Angststörungen oder auch andere psychosomatische Erkrankungen sind oft verantwortlich. Dabei muss überprüft werden, ob zu deren Behandlung beispielsweise Medikamente verabreicht werden, denn auch diese können Impotenz verursachen. Nebenwirkungen können so stark sein, dass auch die Potenz darunter leidet.

 

Auch zwischenmenschliche Konflikte wirken sich auf die Potenz aus. Gerade, wenn die Ansprüche an den Mann sehr hoch sind, sei es im Job oder auch im Privaten, kann ein sich ein eigentlich potenter Mann oft überfordert fühlen, was im Endeffekt in einer Potenzstörung resultiert. Wer zu viel Alkohol trinkt oder raucht, begibt sich ebenfalls in Gefahr, an Erektionsstörungen zu erkranken. Bei älteren Männern lassen sich eher körperliche, bei jüngeren Männern psychische Ursachen ausfindig machen. Oft spielen beide Faktoren zusammen. Dabei ist Vorsicht geboten, denn wenn psychische Ursachen zu einer länger anhaltenden Erektionsstörung führen, kann diese auch nach Wegfall der Stressoren weiter bestehen bleiben. Indiz für eine psychische Ursache kann sein, wenn der Partner nachts eine Erektion haben kann und lediglich während des Sexualaktes nicht.

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Wenn Impotenz auch Zeugungsunfähigkeit bedeutet

Die wohl für ein Paar schlimmste Form der Impotenz ist sicherlich die Zeugungsunfähigkeit eines Mannes, vor allem dann, wenn eigentlich Kinder geplant waren. Hier geht es nicht mehr nur um die Befriedigung sexueller Lust, die ja notfalls auch anders stattfinden kann, sondern um die konkrete Lebensplanung. Die Zeugungsunfähigkeit ist auch nicht zwangsläufig mit der Unfähigkeit einer Erektion verbunden. Denn diese liegt vielmehr in der Qualität der Samen des Mannes verborgen. Sind die Samen des Mannes aus irgendeinem Grund nicht in der Lage, die Eizelle der Frau zu befruchten, kann von Zeugungsunfähigkeit gesprochen werden. Dabei kann auch ein Samenerguss stattfinden.

 

Es gibt verschiedene Formen der Zeugungsunfähigkeit. So gibt es beispielsweise Fälle, in denen schlichtweg zu wenige Spermien pro Samenerguss vorhanden sind. Auch kann eine Inkompatibilität beider Partner vorliegen, was bedeutet, dass keine Befruchtung stattfinden kann. Hier stößt das weibliche Immunsystem bestimmte Bestandteile des männlichen Spermas ab, da es diese als Fremdkörper diagnostiziert. Wie auch immer die Impotenz, im Sinne einer Zeugungsunfähigkeit, ausgestaltet ist: Wenn Sie einen Kinderwunsch haben, sollten Sie sich mit Ihrem Partner frühzeitig hinsetzen und über mögliche Alternativen sprechen. Heutzutage ist die Medizin bereits sehr weit vorangeschritten, wenn es um das Thema künstliche Befruchtung geht. Hier müssen Sie lediglich damit leben können, dass die Hälfte des Erbguts von einer fremden Person stammt. Hier können Sie sich auch überlegen, ob es nicht ganz alternative Wege gibt, wie beispielsweise Freunde, zu denen Sie ein gutes Verhältnis haben. Dabei ist es gar nicht nötig, dass Sie Geschlechtsverkehr mit dieser Person haben. Sollten Sie sich wirklich sehnlichst ein Kind wünschen, werden Sie sicherlich einen Weg finden, um dieses Bedürfnis real werden zu lassen.

Welchen Stellenwert hat Sex in Ihrer Beziehung?

Schaubild

Im Laufe einer Beziehung lässt der Sex immer mehr nach. Auch ein komplettes Abklingen der sexuellen Lust auf beiden Seiten ist nicht ungewöhnlich im Alter. Es ist nicht so, dass Sex der Lebenssinn schlechthin ist. Viele Paare sind auch so zufrieden und missen nach eigenen Angaben keineswegs sexuelle Interaktion. Dieser wird durch innige Zärtlichkeit oder auch einfach nur durch stillschweigendes Zusammensein abgelöst. Nun ist dies aber nicht jedermanns Sache und manchen Menschen ist Sex nun mal wesentlich wichtiger als anderen. Deshalb müssen Sie sich auch keine Vorwürfe machen, wenn Sie sich insgeheim denken, dass Sie sich gerne trennen würden, wenn sich die Situation nicht verbessert. Sie können jedoch auch mit Ihrem Partner sprechen und mit diesem gemeinsam Lösungen für Ihr Problem suchen. Vielleicht können Sie Ihren Partner bitten bei sexuellen Aktivitäten zumindest anwesend zu sein. Wenn Ihr Partner Sie liebt, wird er sicherlich auch wollen, dass auch Sie glücklich sind und dafür sorgen, dass sich irgendeine Möglichkeit finden lässt, wie Ihre Bedürfnisse befriedigt werden können.

Ist fehlender Sex Auslöser oder Symptom Ihrer Beziehungsprobleme?

Wenn Erektionsstörungen psychische Probleme zur Ursache haben, ist zu fragen, woher diese kommen. Haben sich diese erst im Laufe der Zeit eingeschlichen? Eventuell dadurch, dass Sie beide viel Konfliktpotenzial in der Beziehung erleben? Sie können sich selber fragen, wie oft Sie mit Ihrem Partner streiten. Vielleicht werden Sie auch feststellen, dass sich Ihre Streits auch derweilen um Sexualität drehen. Wann haben sich Ihre Probleme zum ersten Mal bemerkbar gemacht? Kann es sein, dass es im Vorfeld der Potenzprobleme schon zu ausgedehnten Streits und Konflikten gekommen ist? Dies scheint in der Praxis meist der Fall zu sein. Gerade wenn sich Druck in Beziehungen aufbaut, der nicht unbedingt etwas mit Sexualität zu tun haben muss, fühlen sich Männer oft machtlos und dies kann sich auch auf die Potenz auswirken. Dabei muss dies nicht unbedingt heißen, dass diese Streits immer lauthals von der Bühne gehen. Nicht ausgesprochene Konflikte sind sogar weitaus schlimmer und finden dann in der unbewussten Verweigerung des Sexualaktes ihren Ausdruck. Auch unterschiedliche Einstellungen bezüglich des Kinderwunsches können sich auf die Potenz auswirken. Männer können sich unbewusst davor fürchten, dass die Frau trotz Verhütung schwanger wird. Hier helfen wohl am ehesten einfühlsame Gespräche und der Aufbau von gegenseitigem Vertrauen, um eine Trennung oder Scheidung wegen Impotenz zu vermeiden.

 

Doch nicht immer muss die psychische Ursache in der Partnerschaft an sich begründet liegen. Auch Probleme im Beruf oder andere psychische Belastungen wirken sich auf die Potenz bei Männern aus. Gerade in der heutigen Zeit, wo auch im Beruf immer mehr Leistung verlangt wird und der Druck immer mehr steigt, können Potenzprobleme auftreten. Je mehr Sie hier Verständnis aufbringen, desto eher werden sich die Potenzprobleme innerhalb Ihrer Beziehung auflösen. Aber auch Gespräche allein können nicht helfen. Am sinnvollsten ist es, wenn Sie sich vertrauensvoll an einen Therapeuten wenden.

Ist Impotenz heilbar? Therapie als Chance

Unabhängig davon, ob die Erektionsprobleme körperlicher oder psychischer Natur sind: Eine Therapie kann sowohl helfen, die Ursachen einer Impotenz ausfindig zu machen, als auch dabei unterstützen, das angeknackste Selbstvertrauen des Partners wiederherzustellen.

 

Ein Therapeut kann hier ganz gezielt ansetzen und Gefühle der Ohnmacht ans Licht bringen, um diese dann gemeinsam mit dem Patienten zu untersuchen und diesen die Bedrohlichkeit zu nehmen. Männliche Rollenbilder werden dabei genauso in Frage gestellt, wie das heutzutage vorherrschende Leistungsdenken. Eine Therapie kann also nicht nur positiv für die Potenz, sondern für den seelischen Gesamtzustand Ihres Mannes sein.

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Ausklang - Am Ende wird alles immer gut

Unabhängig davon, ob ein befriedigendes Sexualleben für Sie zu Ihrer Partnerschaft dazugehört oder nicht: Wenn Sie unglücklich sind, ist der Trennungsgrund unterm Strich gesehen egal und Sie müssen sich hier auch keineswegs schlecht oder oberflächlich vorkommen. Beziehungen gehen einfach auseinander. Und eben oft, weil ein Bedürfnis eines der Partner nicht befriedigt werden kann. Eine Trennung wegen Erektionsstörungen stellt heutzutage keine Seltenheit mehr dar.

 

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