So wird Ihre Scheidung 2026

Neben rechtlichen und persönlichen Faktoren spielt auch die steuerliche Wirkung des offiziellen Trennungsdatums eine wichtige Rolle. Hier kann der Unterschied von wenigen Tagen mehrere Tausend Euro bedeuten.

Für die steuerliche Behandlung gilt: Solange eine Ehe im betreffenden Kalenderjahr noch besteht und die Eheleute nicht dauerhaft getrennt leben, bleibt die steuerliche Zusammenveranlagung möglich.

Wer seine Trennung daher erst ab dem 2. Januar 2026 offiziell erklärt, behält die Möglichkeit der gemeinsamen Veranlagung für das komplette Jahr 2026 – während bei einer früheren Trennung die Einzelveranlagung greifen kann.

Das bedeutet: Eine offizielle Trennung erst im neuen Jahr kann eine relevante Steuerentlastung schaffen, vor allem wenn die Einkommen deutlich voneinander abweichen.

Darum lohnt es sich, den Zeitpunkt der Trennung bewusst zu planen – nicht nur emotional und organisatorisch, sondern auch steuerlich. Der richtige Moment kann bares Geld sparen und den finanziellen Druck im Scheidungsjahr reduzieren.

Die größten spürbaren Veränderungen entstehen 2026 durch die Digitalisierung der Justiz und durch politische Reformbestrebungen zur Modernisierung des Familienrechts.

Ab dem 1. Januar 2026 wird die elektronische Gerichtsakte (eAkte) im gesamten Justizbereich – und damit auch an Familiengerichten – verbindlich eingeführt.

Anträge, Dokumente und Kommunikation laufen dann überwiegend digital. Anhörungen werden zunehmend per Videokonferenz durchgeführt.

Für Sie bedeutet das:
Scheidungsverfahren werden transparenter, schneller und organisatorisch deutlich einfacher – auch wenn komplexe Themen wie der Versorgungsausgleich weiterhin Zeit beanspruchen.

Die Düsseldorfer Tabelle wird zum Jahreswechsel 2026 turnusmäßig fortgeschrieben. Es kommt lediglich zu geringfügigen Erhöhungen der Unterhaltssätze, basierend auf der Mindestunterhalts-Verordnung.

Am System selbst ändert sich nichts:

• keine neue Berechnungslogik,
• keine neuen Einkommensgruppen,
• keine strukturellen Anpassungen.

Die Düsseldorfer Tabelle bleibt 2026 also das bekannte und stabile Berechnungsinstrument – lediglich mit leichten Anpassungen der Beträge.

2026 wird die familienrechtliche Reformagenda beim Kindeswohl sichtbar:

• Kinderrechte werden gestärkt,
• Beteiligungsmöglichkeiten ausgebaut
• und der Rahmen für moderne Umgangsmodelle – wie das Wechselmodell oder Nestmodell – weiter präzisiert.

Ältere Kinder erhalten mehr Mitsprache, und das Kindeswohl wird verstärkt als eigenständiger Maßstab verankert.

Scheidungen werden immer weniger als Scheitern wahrgenommen, sondern als bewusster Schritt auf einem persönlichen Lebensweg.

Der Trend setzt sich 2026 fort: Fairness, Mediation und gegenseitiger Respekt prägen Trennungsprozesse zunehmend. Auch der Umgang mit Kindern rückt stärker in den Mittelpunkt – begleitet durch psychologische Unterstützung und kindgerechte Kommunikation.

Künstliche Intelligenz gehört bei iurFRIEND längst zum Alltag. Auch anderswo laufen Unterhalts- und Zugewinnausrechnungen heute softwaregestützt.

2026 wird KI vermehrt für Verfahrensvorbereitung und Mediation genutzt. Sie unterstützt bei der Einschätzung rechtlicher Möglichkeiten und hilft, Konflikte frühzeitig zu identifizieren.

Bei iurFRIEND profitieren Sie davon bereits heute – etwa durch unseren KI-Chat „Freund“ und moderne Online-Prozesse. Effizienz steht dabei nie im Widerspruch zu persönlicher Betreuung.

Wenn Sie bereits jetzt absehen können, dass sich Ihr Lebensweg 2026 trennt, lohnt sich frühes Handeln.

Ordnen Sie Unterlagen zu:

• Einkommen,
• Renten und Vorsorge,
• Versicherungen,
• Krediten und Vermögen.

Nutzen Sie digitale Angebote, um noch mehr Zeit und Aufwand zu reduzieren – z. B. den iurFRIEND Online-Scheidungsantrag oder den Austausch mit uns per WhatsApp.

Eine Scheidung bleibt emotional herausfordernd. Doch 2026 erleben Sie ein deutlich moderneres, digital vernetztes und offeneres System.

Wissen ist der erste Schritt:

Fordern Sie jetzt hier bei uns einen kostenlosen Kostenvoranschlag für Ihre Scheidung an und erhalten Sie in wenigen Minuten eine realistische Einschätzung Ihrer Kosten – transparent, unverbindlich und ohne Gebühren.

Ob Sie jetzt starten oder 2026 – Sie entscheiden.