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10 Tipps, wie Sie eine Trennung nach dem Urlaub schaffen
Sonntag, 11.11.2018 , geschrieben von iurFRIEND-Redaktion
Ihre Ehe befindet sich in einer Krise und offensichtlich trifft der Titel Ihre Situation. Entweder ist es so, dass Sie frohen Mutes zu zweit in den Urlaub gefahren sind, sich zerstritten haben und jetzt überlegen, ob und wie Sie alleine zurechtkommen und Ihr Leben zu Hause gestalten wollen. Oder, Sie fahren von vornherein zu zweit mit der Absicht in den Urlaub, alleine zurückkommen zu wollen. Egal wie es ist: Sie sind in einer schwierigen Situation. Wir haben für Sie 10 Tipps zusammengetragen, wie Sie es wirklich schaffen, Ihrem Urlaub keine Trennung oder Scheidung folgen zu lassen, die im Desaster endet.
1. Keinen Streit vor der Abfahrt
Versuchen Sie, vor der Abfahrt in den Urlaub nicht zu streiten. Wenn Sie bereits jetzt im Streit miteinander liegen, riskieren Sie, dass Sie überhaupt nicht mehr miteinander sprechen können und Ihr Ehepartner sich im Urlaub schlicht zurückzieht und nicht mehr ansprechbar ist.
2. Sprechen Sie in einer ruhigen Atmosphäre
Es könnte hilfreich sein, wenn Sie das Gespräch mit Ihrem Ehepartner in einer ruhigen Atmosphäre suchen. Überfallen Sie ihn nicht gleich mit Ihrer Absicht, alleine zurückfahren zu wollen. Geben Sie sich selbst und Ihrem Ehepartner die Chance, etwas Ruhe zu finden. Aus der Ruhe heraus lässt sich leichter miteinander reden.
3. Schweigen Sie Ihr Beziehungsproblem nicht tot
Sie können am Urlaubsort natürlich still und heimlich nach Hause aufbrechen und Ihren Ehepartner vor vollendete Tatsachen stellen. Sehr wahrscheinlich stoßen Sie ihn damit vor den Kopf und provozieren ihn regelrecht, Ihnen nachzufahren und Sie zur Rede zu stellen. Eine daraus entstehende Konfrontation ist mit hoher Wahrscheinlichkeit schwieriger durchzuhalten, als wenn Sie ihn am Urlaubsort über Ihre Absichten informieren.
4. Sprechen Sie offen über Ihr Beziehungsproblem
Sie sollten Ihr Beziehungsproblem nicht nur nicht totschweigen, sondern möglichst offen ansprechen. Im Idealfall hat Ihr Ehepartner sogar Verständnis. Zumindest bereiten Sie aber damit den Boden, auf dem Sie sich künftig auseinandersetzen wollen. Auch wenn Ihre offene Ansprache auf Streit hinausläuft, dürfte die Situation in der Perspektive besser zu handhaben sein. Fahren Sie nämlich ohne Ansprache zurück, müssen Sie in der Erwartung leben, dass Ihr Ehepartner Sie früher oder später zur Rede stellt. Ein derartiger Druck ist vielleicht nur schwierig auszuhalten.
5. Werden Sie sich in der Trennungszeit Ihrer Gefühle bewusst
Die Zeit der Trennung bietet beiden Ehepartnern die Möglichkeit, sich der Gefühle füreinander bewusst zu werden. Vielleicht erklären Sie Ihrem Ehepartner, dass Sie eine gewisse Zeit benötigen, um Ihre Beziehung zu prüfen. Sprechen Sie dennoch offen und ehrlich über Ihr Befinden und lassen Ihren Ehepartner nicht im Unklaren. Wenn Sie ihm/ihr das Gefühl geben, dass die Chance besteht, wieder zueinander zu finden, ist das oft ohnmächtige Gefühl der Trennung vielleicht leichter zu verkraften, als wenn die Trennung endgültig erscheint.
6. Bereiten Sie sich frühzeitig auf Ihr Leben allein vor
Schaubild
Wenn Sie allein aus dem Urlaub zurückfahren möchten, sollten Sie wissen, wie es weitergeht. Sie müssen finanziell abgesichert sein. Spekulieren Sie nicht darauf, dass Ihr Ehepartner Ihnen Unterhalt zahlen wird. Auch ein Rechtsanspruch führt nicht unbedingt dazu, dass Ihr Ehepartner aus freien Stücken gleich Unterhalt zahlt. Im ungünstigsten Fall sind Sie auf einen Unterhaltsprozess angewiesen. Sie sollten also etwas Liquidität angespart haben oder auf eine sichere Einnahmequelle zugreifen können.
SchaubildiurFRIEND Schaubild: Zuschüsse und Hilfen beim Neustart
7. Wer nutzt fortan die Wohnung?
Bewohnen Sie Ihre Ehewohnung gemeinsam mit Ihrem Ehepartner, müssen Sie sich klarwerden, wer die Wohnung nach der Trennung nutzen soll. Da es Ihre Ehewohnung ist, haben beide Partner das gleiche Recht an der Wohnung. Sie können den Partner nicht einfach so aussperren. Sprechen Sie im Urlaub also an, wie es um die Wohnung künftig steht. Wer zieht aus, wer bleibt? Im Regelfall hat derjenige Partner das Vorrecht an der Wohnung, der die Kinder betreut oder aufgrund seiner individuellen Situation auf die Nutzung der Wohnung vorrangig angewiesen ist.
8. Was ist mit dem gemeinsamen Kind?
Achten Sie auf Ihr gemeinsames Kind, damit dieses nicht unnötig belastet wird. Besprechen Sie mit Ihrem Ehepartner, wie Sie mit der Situation umgehen. Schaffen Sie für Ihr Kind eine angemessene Atmosphäre für dieses Gespräch und überlegen Sie, wie Sie dieses einleiten. Wägen Sie ab, ob der Urlaub der richtige Zeitpunkt ist. Sollte sich die Situation ergeben, dass einer der Ehepartner früher den Urlaubsort verlässt, ist zu klären, bei wem das Kind bleibt. Informieren Sie Ihr Kind über dieses neue Ereignis.
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9. Zeigen Sie sich wegen der Scheidungsfolgen kompromissbereit
Ihre Trennung und eine möglicherweise anstehende Scheidung sollten Sie möglichst im gegenseitigen Einvernehmen abwickeln. Jeder Streit produziert Kosten und verursacht viel Aufwand an Zeit und Nerven. Sie erleichtern sich den Weg, wenn Sie Ihrem Partner erklären, dass Sie ihm selbstverständlich Ehegattenunterhalt zahlen, für die Kinder auch nach der Trennung Verantwortung übernehmen, den Zugewinnausgleich bewilligen, den Hausrat einvernehmlich aufteilen und die künftige Nutzung der gemeinsamen Ehewohnung einvernehmlich klären. Nehmen Sie Ihrem Partner die Existenzangst, die mit einer Trennung naturgemäß verbunden ist.
10. Wie kommt Ihr Ehepartner zurück nach Hause?
Möchten Sie ruhig schlafen, sollten Sie sich auch darüber Gedanken machen, wie Ihr Ehepartner zurück nach Hause kommt. Nutzen Sie für die Rückreise also das gemeinsame Auto, mit dem Sie und Ihr Ehepartner in den Urlaub gefahren sind, muss Ihr Ehepartner finanziell und mental die Möglichkeit haben, auf eigene Faust zurückzukommen. Lassen Sie ihn also nicht auf dem Trockenen sitzen und überlassen Sie ihn nicht sich selbst. Möglicherweise ist er damit derart überfordert, dass jede spätere Verständigung schwierig wird.